Part 15 - I'm a flood, I'm a wave!
Teilen
Dieses Wetter war einfach perfekt! Da kann man doch einfach nicht anders als sich dafür zu entscheiden: Geh laufen! Meinem Grinsen nach war die Motivation mehr als da. Außerdem standen einige Songs auf der Liste, die ich unbedingt anhören wollte.
Wenn du von Siamese noch nichts gehört hast, dann hast du was verpasst. Die Jungs aus Dänemark wissen auf jedenfall, wie man bestimmte Elemente gezielt in Song Arrangements einsetzt. Mit ihrem letzten Album haben sie mich total abgeholt. Und heute geht’s um folgenden Song:
Der Track öffnet gleich mit einer Komposition, die mich richtig umhaut. Direkt darauf drückt der Song in den Tiefen nach vorne, während Mirza Radonjica mit dem Gesang einsetzt. Bereits bei 0:42 min wiederholt sich das Anfangsthema, was mir sehr gefällt. Hat man als Band ein gutes Thema, dann sollte man es auch verwenden.
Bei 1:12 min wird die Strophe durch die Gitarre verstärkt, was auch nochmal ziemliche Spannung aufbaut und schon bei 1:22 min in einem groovigen songdienlichen Riff mündet. Das Arrangement baut dann ab 1:58 min nochmal richtig auf und entlädt sich bei 2:15 min in einem fetten Breakdown, der in jedem Workout deine Leistung pushen wird! Mir gefällt der Song und der ist natürlich in der Playlist gelandet.
Das war heute wirklich ein Hörerlebnis der ganz besonderen Art, denn nach 'The Shape Of Water' ging es mit dem Song 'Death Awaits' von Resolve weiter, die ich in meinem Twitch Format 'Gordy's Music Rallye' über die Community kennengelernt habe. Death Awaits verspricht einiges:
Gleich am Anfang wird der Titel in Form eines Klargesangs gesungen und leitet in einen Cue zu dem die ganze Band einsteigt. Auch dieser Song geht stark nach vorne, was die Shouts in der ersten Strophe definitiv unterstreichen. Die Melodie hat man schnell im Kopf und schon beim nächsten Chorus kann man mitsingen.
Was mich an dem Song sehr begeistert, ist die instrumentale Abwechslung. Während der Song am Anfang mit einem rockigen Vibe beginnt und nimmt durch eingängige Gitarrenriffs ordentlich Fahrt auf. Das Pattern bei 2:28 min lädt dann richtig zum Headbangen ein und ich sag es so: Dazu zu Laufen ist nicht einfach 😀. Einfach ein starker knackiger Song, der auch jetzt in der Playlist ist.
Und zum Abschluss kam noch ein Song dazu, den ich nicht auf dem Schirm hatte und auch die Band hörte ich zum ersten Mal. Written By Wolves ist eine Progressive Cinematic Rock Band aus Neuseeland. ‘Give’em Hell’ heißt der letzte Track, um den es heute gehen wird:
Der Song startet relativ ruhig und ab 0:22 min kündigt sich ein meiner Meinung nach simples aber richtig fettes Gitarrenriff an, dass dann bei 0:32 min in voller Pracht zeigt. Den Song an sich würde ich eher in die Hard Rock Schiene packen, was aber egal ist, weil er verdammt gut funktioniert und zusammen mit dem Sport richtig Spaß gemacht hat.
Die Hook ist sehr eingängig und geht sofort ins Ohr. Es folgt ein ruhiger Part ab 2:25 min, der nochmal richtig schön aufbaut und dann bei 2:58 min in einen richtig fetzigen Break übergeht, der sehr cool gestaltet ist. Als ich diesen Song fertig gehört hab, war ich einfach happy, weil er mir so gut gefallen hat und natürlich in der Playlist gelandet ist.
Das war heute wirklich besonders, dass gleich drei Tracks direkt in die Fit For The Pit Playlist wandern. Aber wenn es funktioniert, dann funktioniert es, wie man beim Ergebnis sehen kann. Die Playlist wächst immer weiter und die Vielseitigkeit nimmt mit jedem Workout ode Run zu. Hast du schon reingehört? Schreibt doch mal in die Kommentare, ob euch die aktuelle Auswahl der Playlist gefällt.